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- Out 5, 2021
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Warf jemand etwas ins Wasser?:
Surferin (33) stirbt nach Unfall im Eisbach
München – Eine Woche nach einem tragischen Surf-Unfall im Münchner Eisbach im Englischen Garten ist die verletzte Frau (33) am Mittwochabend um 21.40 Uhr in einem Krankenhaus gestorben.
Das bestätigt die Polizei gegenüber BILD. Sie ist laut dem Anwalt der Familie im Beisein ihrer Familie und enger Freunde friedlich eingeschlafen und verstorben. Ihre Sicherheitsleine hatte sich aus bislang unbekannten Gründen am Grund des Eisbachs verhakt.
Wie ein Sprecher der Polizei in München bestätigt, wird aktuell in alle Richtungen ermittelt. Auch, ob jemand für den Unfall verantwortlich sein könnte.
Die Surferin (33) verunglückte am späten Abend des 16. April. Sie war gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten an der berühmten Welle surfen. Beim Sturz vom Board hatte sich die an ihrem Knöchel befestigte Sicherheitsleine am Grund des Eisbachs verhakt. Die Münchnerin konnte sich nicht befreien, da sie mit dem Brett verbunden war. Andere Surfer versuchten, die Frau von dem Surfboard zu trennen, scheiterten aber wegen der starken Strömung. Erst der Feuerwehr gelang es nach rund 30 Minuten, die Frau aus den eisigen Fluten zu retten.
Am Donnerstag dann die Nachricht: Die Frau ist verstorben.
Warf jemand einen Gegenstand ins Wasser?
Sollte jemand einen Gegenstand in den Eisbach geworfen haben, an dem sich dann die Leine der Surferin verhakt hat, käme etwa der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung infrage, heißt es von der Polizei. Es könne sich aber auch um einen Unfall handeln.
Der Lebensgefährte der verunglückten Surferin hatte bereits Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I mit. Die Behörde kläre nun, ob es Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten gebe. Die Ermittlungen richteten sich nicht gegen konkrete Personen.
Für Surfer ist die Eisbachwelle gesperrt. Wie lange dies aufrechterhalten wird, lasse sich aktuell nicht abschätzen, sagte eine Sprecherin der Stadt München. Für die Ermittlungen könnte es sogar sein, dass das Wasser abgelassen werden muss.
Der tödliche Unfall könnte das Surfen im Englischen Garten dauerhaft verändern. Die Münchener Surfer-Community will sich für bessere Sicherheitsregeln einsetzen. Etwa zusätzliches Rettungsgerät wie ein Wurfsack ist im Gespräch.
Bild Zeitung
Surferin (33) stirbt nach Unfall im Eisbach
München – Eine Woche nach einem tragischen Surf-Unfall im Münchner Eisbach im Englischen Garten ist die verletzte Frau (33) am Mittwochabend um 21.40 Uhr in einem Krankenhaus gestorben.
Das bestätigt die Polizei gegenüber BILD. Sie ist laut dem Anwalt der Familie im Beisein ihrer Familie und enger Freunde friedlich eingeschlafen und verstorben. Ihre Sicherheitsleine hatte sich aus bislang unbekannten Gründen am Grund des Eisbachs verhakt.
Wie ein Sprecher der Polizei in München bestätigt, wird aktuell in alle Richtungen ermittelt. Auch, ob jemand für den Unfall verantwortlich sein könnte.
Die Surferin (33) verunglückte am späten Abend des 16. April. Sie war gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten an der berühmten Welle surfen. Beim Sturz vom Board hatte sich die an ihrem Knöchel befestigte Sicherheitsleine am Grund des Eisbachs verhakt. Die Münchnerin konnte sich nicht befreien, da sie mit dem Brett verbunden war. Andere Surfer versuchten, die Frau von dem Surfboard zu trennen, scheiterten aber wegen der starken Strömung. Erst der Feuerwehr gelang es nach rund 30 Minuten, die Frau aus den eisigen Fluten zu retten.
Am Donnerstag dann die Nachricht: Die Frau ist verstorben.
Warf jemand einen Gegenstand ins Wasser?
Sollte jemand einen Gegenstand in den Eisbach geworfen haben, an dem sich dann die Leine der Surferin verhakt hat, käme etwa der Vorwurf der fahrlässigen Körperverletzung infrage, heißt es von der Polizei. Es könne sich aber auch um einen Unfall handeln.
Der Lebensgefährte der verunglückten Surferin hatte bereits Strafanzeige wegen fahrlässiger Körperverletzung erstattet, teilte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft München I mit. Die Behörde kläre nun, ob es Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten gebe. Die Ermittlungen richteten sich nicht gegen konkrete Personen.
Für Surfer ist die Eisbachwelle gesperrt. Wie lange dies aufrechterhalten wird, lasse sich aktuell nicht abschätzen, sagte eine Sprecherin der Stadt München. Für die Ermittlungen könnte es sogar sein, dass das Wasser abgelassen werden muss.
Der tödliche Unfall könnte das Surfen im Englischen Garten dauerhaft verändern. Die Münchener Surfer-Community will sich für bessere Sicherheitsregeln einsetzen. Etwa zusätzliches Rettungsgerät wie ein Wurfsack ist im Gespräch.
Bild Zeitung