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- Out 5, 2021
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Adli über Bayer und Alonso:
Darum hat Leverkusen ein Real-Problem
Vier Spieltage vor Schluss ist Leverkusens Mission Titelverteidigung endgültig vorbei.
Nach dem schwachen 1:1 bei St. Pauli hat Bayer acht Punkte Rückstand auf die Bayern. Die Schale ist (wohl) weg, Liga-Platz 2 dagegen sicher. Auch aus dem Pokal und der Champions League ist Bayer ausgeschieden. Es geht um nichts mehr, lässt Bayer jetzt die Saison austrudeln?
Bayer-Angreifer Amine Adli (24) hält dagegen: „Für Außenstehende, die so denken, ist die Saison vielleicht zu Ende. Aber wir haben unsere Ziele. Xabi sagt uns immer, dass wir bis zum letzten Tag kämpfen müssen. Das ist jetzt sicher komplizierter, aber wir wollen jetzt jedes weitere Spiel gewinnen.“
Um die Spielzeit positiv zu beenden. Trotz aller Rückschläge im Jahr nach dem historischen Double.
Eine Erklärung für die aktuellen Form-Schwankungen hat Adli nicht, sieht aber Parallelen zu den Top-Teams der Welt.
Er sagt: „Wir wissen, wie gut wir sein können. Das haben alle in der letzten Saison gesehen, stellenweise auch in dieser. Aber alle Klubs haben manchmal schwierige Phasen, selbst die besten. Das sieht man in den letzten Wochen bei Real. Letztes Jahr waren sie das beste Team der Welt, dieses Jahr haben sie zu kämpfen. Und so geht es uns auch.“
Heißt: Bayer hat das Real-Problem, kann an das starke Vorjahr nicht anknüpfen.
Daraus könnte sogar ein doppeltes Real-Problem werden.
Weil die Königlichen bereits aus der Königsklasse ausgeschieden sind und in La Liga vier Punkte hinter Spitzenreiter Barcelona liegen, steht Real-Coach Carlo Ancelotti (65) vor dem Aus. Top-Favorit als neuer Madrid-Trainer wäre dann Leverkusens Xabi Alonso (43)...
Über die Alonso-Gerüchte sagt Adli: „Aktuell ist Xabi unser Trainer, er ist immer noch hier. Da gibt es keine Fragen. Er wird machen, was er möchte. Klar, die Leute sprechen. Sogar über uns Spieler gibt es Zweifel und Gerüchte, alle haben Erwartungen an uns. Aber alle sind hier und spielen für Leverkusen.“
Der Spanier ist einer der begehrtesten Trainer der Welt. Sollte er daher auch zum besten Klub der Welt? Adli sagt auf die Frage: „Wenn er zum besten Klub der Welt gehen möchte, ist das für ihn vielleicht Bayer. Vielleicht bleibt er, ich weiß es nicht.“
Der Marokkaner weiter: „Ich wünsche ihm nur das Beste. Und das ist erst einmal ein Leverkusen-Sieg am Wochenende.“
Bild Zeitung
Darum hat Leverkusen ein Real-Problem
Vier Spieltage vor Schluss ist Leverkusens Mission Titelverteidigung endgültig vorbei.
Nach dem schwachen 1:1 bei St. Pauli hat Bayer acht Punkte Rückstand auf die Bayern. Die Schale ist (wohl) weg, Liga-Platz 2 dagegen sicher. Auch aus dem Pokal und der Champions League ist Bayer ausgeschieden. Es geht um nichts mehr, lässt Bayer jetzt die Saison austrudeln?
Bayer-Angreifer Amine Adli (24) hält dagegen: „Für Außenstehende, die so denken, ist die Saison vielleicht zu Ende. Aber wir haben unsere Ziele. Xabi sagt uns immer, dass wir bis zum letzten Tag kämpfen müssen. Das ist jetzt sicher komplizierter, aber wir wollen jetzt jedes weitere Spiel gewinnen.“
Um die Spielzeit positiv zu beenden. Trotz aller Rückschläge im Jahr nach dem historischen Double.
Eine Erklärung für die aktuellen Form-Schwankungen hat Adli nicht, sieht aber Parallelen zu den Top-Teams der Welt.
Er sagt: „Wir wissen, wie gut wir sein können. Das haben alle in der letzten Saison gesehen, stellenweise auch in dieser. Aber alle Klubs haben manchmal schwierige Phasen, selbst die besten. Das sieht man in den letzten Wochen bei Real. Letztes Jahr waren sie das beste Team der Welt, dieses Jahr haben sie zu kämpfen. Und so geht es uns auch.“
Heißt: Bayer hat das Real-Problem, kann an das starke Vorjahr nicht anknüpfen.
Daraus könnte sogar ein doppeltes Real-Problem werden.
Weil die Königlichen bereits aus der Königsklasse ausgeschieden sind und in La Liga vier Punkte hinter Spitzenreiter Barcelona liegen, steht Real-Coach Carlo Ancelotti (65) vor dem Aus. Top-Favorit als neuer Madrid-Trainer wäre dann Leverkusens Xabi Alonso (43)...
Über die Alonso-Gerüchte sagt Adli: „Aktuell ist Xabi unser Trainer, er ist immer noch hier. Da gibt es keine Fragen. Er wird machen, was er möchte. Klar, die Leute sprechen. Sogar über uns Spieler gibt es Zweifel und Gerüchte, alle haben Erwartungen an uns. Aber alle sind hier und spielen für Leverkusen.“
Der Spanier ist einer der begehrtesten Trainer der Welt. Sollte er daher auch zum besten Klub der Welt? Adli sagt auf die Frage: „Wenn er zum besten Klub der Welt gehen möchte, ist das für ihn vielleicht Bayer. Vielleicht bleibt er, ich weiß es nicht.“
Der Marokkaner weiter: „Ich wünsche ihm nur das Beste. Und das ist erst einmal ein Leverkusen-Sieg am Wochenende.“
Bild Zeitung